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Referenzliteratursammlung
Umweltgeologie, Ökologie
und Umwelt-, Klima- und Naturschutz

Dr. rer. nat. Hubert Engelbrecht
Diplomgeologe
Marquis Who's Who Biographee

Virtueller Geopark Werdenfels

Zweck:
Fachliteratur-Service: Hilfseinrichtung für themenbezogene detaillierte Literatur-Recherchen in den interdisziplinären Umwelt-, Öko- und Hydro-Sektoren der geowissenschaftlichen Bibliographie.

Dies ist ein Beitrag zur Förderung von Umweltbildung und Umweltbewußtsein

Hintergründe, Ergänzung und Erweiterung:
Seitdem es den Mensch gibt, übt er wegen seiner angeborenen Aggressionskonstanten, seinen Grundbedürfnissen sowie seinen inzwischen sehr weit darüber hinaus gehenden Ansprüchen und Begehrlichkeiten Gewalt sowohl gegen die belebte als auch gegen die unbelebte Natur aus und toleriert die damit einhergehenden Transformationen. Ein kleiner Teil seines Gewaltgebarens ist in zivilisierten und maßvollen Formen der Fortpflanzung, des Jagens nach, des Sammelns und Erzeugens von Nahrung in der Tier- und Pflanzenwelt, des Suchens und Hervorholens von Rohstoffen aus der Erde, der Schaffung von Bauten, Verbindungswegen, Transport- und Kommunikationsmitteln sowie des Erwerbs von neuem Wissen, technischen Fähigkeiten und Gütern notwendig. Hierbei wird jedoch vorausgesetzt, dass bei dieser Form der Gewaltanwendung und dadurch erzeugten Transformationen der Mensch keinem seiner Mitmenschen und Nachkommen weder direkt noch indirekt, weder kurz- noch langfristig schaden darf. Der ganz große, restliche Teil seines leider in weiten Bereichen tolerierten Gewaltgebarens, der in mimetischer Rivalität, in seiner Gleichgültigkeit, Verantwortungslosigkeit, Manipulierbarkeit und in seinen archaischen Macht-, Gier- und Vorteilnahmeimpulsen gründet und was ihn seit vielen Jahrtausenden in Dauerkonflikt mit seinesgleichen und seiner Natur/Umwelt gebracht hat, ist nicht notwendig und deshalb verwerflich. Als Wesen des Hier und Jetzt ist er ignorant gegenüber der Tiefenzeit: Er verändert, degradiert und zerstört - hauptsächlich des Profites und kurzfristigen Vorteils wegen - auf unsensible und törichte Weise in immer größerem Stil über Milliarden Jahre gewachsene Systeme und Entwicklungen, deren essentielle Bedeutungen und Funktionen für das Leben er nach nur wenigen Jahrhunderten aufgeklärter Forschung noch nicht verstanden haben kann; den meisten seiner Mitmenschen scheint dies nur egal zu sein.
„Wenn weiterhin die Ökosysteme beschädigt und die Biodiversität beeinträchtigt werden, wachsen Größe und Zahl der Daseinsrisiken: Verlust von Bestäubern, Schäden durch invasive Arten, artenübergreifende Übertragung pathogener Keime von Tieren auf den Menschen (Zoonosen, Epi- und Pandemien), Verstärkung von Krankheitsnetzwerken“ (V. C. Hammen & J. Settele 2019:
https://doi.org/10.1016/B978-0-12-409548-9.11585-4). Klimawandel, Bevölkerungswachstum und exzessive Mobilität beschleunigen und verstärken diese fatalen Entwicklungen. Es gibt keinen Zweifel daran, dass die Seuche SARS COVID-19 wegen des aktuellen globalen Wirtschaftens und des Lebensstils der Reichen noch schneller zur Pandemie wurde.
Der Mensch hat sich dauerhaft Probleme mit dem Zusammenleben und seiner Umwelt geschaffen und seine eigene Verletzbarkeit erhöht. Er wird seine Situation nur dann verbessern, wenn er sich in eine Richtung weiterentwickelt, in der er von verwerflicher Gewalt lassen kann und so ein vernünftiges und dauerhaft positives Verhältnis zu seinen Mitmenschen und seiner Umwelt hergestellt hat. Da es tatsächlich keine vernünftige Alternative zu einem Transformationsminimum - d. h. dem konflikt- und gewaltminimierten Dasein des Menschen - gibt, fordere ich zu generalisierter Hygiene auf: gemeint ist ein grundlegender Werte- und Kulturwandel, der dahin wirken muss, dass die Menschheit sich selbst weniger mißhandelt und ihre Lebensgrundlagen, die Umwelt, weniger beeinträchtigt.

Meine Beiträge, in denen ich dafür plädiere, dass der Mensch von jeglicher Gewalt gegen seinesgleichen ablassen soll, können hier nachgelesen werden;
Einige Konflikte und Probleme, die sich der Mensch durch seine Transformationen in Natur und Umwelt selbst geschaffen hat, können in der
Referenzliteraturdatenbank eingesehen werden.

Inhalt und Aufbau der Referenzliteraturdatenbank:
Die Sammlung enthält in tabellarische Form gebrachte Literaturzitate aus wissenschaftlichen Zeitschriften, Tagungsbänden, Schriftenreihen und Büchern. Die in den Publikationen enthaltenen Hauptthemen sind in einem Index alphabetisch geordnet gesammelt. Außerdem enthält der Index eine Reihe weiterer aus den Texten extrahierte und sehr nützliche Schlagworte, die auf angewandte Untersuchungsmethoden (z. B. on-site Analyse, nichtinvasive Analysetechnik, Atomabsorptionsanalyse) und analysierte Stoffe (chemische Elemente, Umweltchemikalien, Minerale, etc.) Bezug nehmen; diese Begriffe sind jedoch nicht immer unmittelbar aus den Aufsatz-Titeln ersichtlich.
Im Index erstellte Abfragen liefern nach Autoren/-gruppen alphabetisch geordnete Zitatleisten. Das Feld
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Aufbereitete und eingearbeitete

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Zielgruppen:

Studenten der Geologie/Umwelt- und Hydrogeologie; Naturwissenschaftler; Ökologen; Geo-Techniker und -Ingenieure; Freunde der Natur.

Allgemeines:

Dieses Repertorium

  • entstand auf Anregung der Gesellschaft für UmweltGeowissenschaften während der GUG-Mitgliederversammlung am 01.10.1996 in Bonn (Gründung der Gesellschaft erfolgte im Mai 1994 in Heidelberg; ihre Auflösung wurde am 01.10.2004 in Leipzig beschlossen);
  • enthält derzeit 8498 Literaturzitate und Links, die mit 2877 Suchbegriffen verknüpft sind; es sind auch viele Abstract-Zitate vorhanden: sie geben Hinweise auf Autoren/Autorengruppen, die ihre Ideen in ausführlichen Aufsätzen im Netz veröffentlicht haben; auffindbar auf diversen online-Seiten von Fachjournalen, in World of Science oder auf Google-Scholar.
  • bietet ein möglichst breites Themenspektrum an; dennoch ist es inhaltlich subjektiv;
  • kann nur ein Anfang und deshalb niemals vollständig sein; und ist - auch beim besten Willen - in Anbetracht der überwältigenden Fülle der zu sichtenden und einzugebenden Texte - nicht frei von inhaltlichen und orthographischen Fehlern; die Interessenten mögen hierfür bitte Verständnis haben.

Site online: April 1999

Update:
02. 09. 2024

Bewertungen:
Siehe http://geoleo.sub.uni-goettingen.de/
http://siterater.de/umweltgeol-he.de

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Dr. Hubert Engelbrecht